Die multifunktionale MB-Secure PRO Zentraleinheit ist das Ergebnis der logischen und technischen Weiterentwicklung der bewährten MB-Secure, die für die Integration hochflexibler und leistungsfähiger Einbruchschutz- und Zutrittskontrolllösungen konzipiert wurde. Die bewährten abwärtskompatiblen Multiprotokoll-Schnittstellen, ergänzt durch zwei Fast Ethernet- und zwei LTE/4G-Schnittstellen sowie 8 Meldergruppen-Eingänge und -Ausgänge, sorgen für Abwärtskompatibilität in Verbindung mit modernster Kommunikationstechnologie. Das zeitgemäße Hardware-Design und die Verwendung modernster Komponenten machen die Kompromittierung wichtiger Informationen unmöglich. Sensible Kommunikation sowie gespeicherte Daten und Betriebsfirmware werden mit Hilfe eines speziellen kryptographischen Co-Prozessors mit sicherem Datenspeicher verschlüsselt, der den höchsten Industrie- und Sicherheitsstandards entspricht. Hochmoderne Authentifizierungsmethoden minimieren die Angriffsfläche auf anfällige Kommunikationsschnittstellen. Die Verwendung der neuesten Betriebssysteme und regelmäßige Sicherheitsupdates gemäß dem ISA 62443-4-1 Entwicklungsprozess gewährleisten maximale Cybersicherheit zum Schutz sensibler Daten im gesamten System. Das MB-Secure PRO wird mit dem vollständig rückwärtskompatiblen und erweiterten Softwarepaket IQ PanelControl konfiguriert. Dies ermöglicht eine einfache Konvertierung bestehender Programmierungen beim Laden von Parametern, unterstützt durch viele neue Funktionen, die die Programmierung vereinfachen, wie Vorlagen, Assistenten, Kopierfunktionen und Verifizierungsoptionen. Die Kommunikationstechnik kann direkt über USB, Ethernet oder aus der Ferne über den Verbindungsserver erfolgen. Ergänzt wird die MB-Secure PRO durch ein neues LTE/4G-Modul, von dem bis zu zwei platzsparend an der Innenseite des ebenfalls neu gestalteten Gehäuses montiert werden können. Das bewährte Lizenzierungskonzept der MB-Secure PRO, unterstützt durch ein komplett überarbeitetes Lizenzierungsportal, ermöglicht eine individuelle Erweiterung in Bezug auf Bereiche, Meldergruppen, Benutzer, Makros usw. sowie zusätzliche Anwendungen wie Zutrittskontrolle und Kommunikationsprotokolle und ermöglicht so kostengünstige Komplettlösungen mit einem einzigen System. Die Integration von Einbruchschutz- und Zutrittskontrollfunktionen in ein integriertes System bietet ein Höchstmaß an Investitionssicherheit. Sie bietet volle Flexibilität auch bei sich ändernden Anforderungen, auch bei bestehenden Installationen, und ermöglicht die Erweiterung der Funktionalität, ohne dass das System ausgetauscht werden muss. Die Schnittstellen der Karte sind nahezu identisch mit denen der MB-Secure. Dies ermöglicht auch die Migration auf die neue Zentraleinheitenserie, wobei so viel vorhandene Hardware wie möglich beibehalten werden kann, z.B. BUS-2- oder BUS-1-Module, IB2 oder Modulbus/RS-485-Geräte. Die modulare Produktpalette, bestehend aus Zentralbaugruppen, Erweiterungsmodulen, Netzteilen und Leergehäusen, ermöglicht kostengünstige Konfigurationen, die auf die spezifischen Anforderungen der Installation zugeschnitten sind. Ergänzt werden diese durch Netzteile mit BUS-2-Kommunikation, die eine dezentrale Stromversorgung bei vollständiger Überwachung aller Systemzustände ermöglichen. Die Kompatibilität des MB-Secure PRO mit dem aktuellen BUS-2 Modulportfolio sorgt für kosteneffiziente Installationen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der kompatiblen BUS-Gerätepalette sichert frühere Investitionen ab. Die optisch ansprechenden Bedienfelder in LED-, LED/LCD- und Touch-Technologie ermöglichen eine einfache und sichere Bedienung des MB-Secure Systems. Sie verfügen über benutzerfreundliche Schnittstellen, die einen zuverlässigen Betrieb gewährleisten. Dank der beiden integrierten und unabhängigen Ethernet-Schnittstellen sind kostengünstige Anbindungen an WINMAG plus, IQ MultiAccess, IQ SystemControl sowie an Managementsysteme und IT-Systeme von Drittanbietern möglich, ohne dass zusätzliche Hardwaremodule benötigt werden. Die ausgeprägte Modularität wird durch die Möglichkeit unterstrichen, Rechnerkarten und deren Funktionen mit Gehäusen, Netzteilen und gewünschter Peripherie völlig flexibel zu kombinieren. Es ist möglich, vordefinierte Zentraleinheiten mit praxisgerechten Leistungsangaben zu erhalten oder frei und kundenspezifisch konfigurierte Systeme zu erstellen.